Chronologie

1869

Die Sektion Schwaben wird am 28. Oktober im damaligen  Damencafe in der Olgastraße von 11 Mitgliedern unter Theodor Harpprecht gegründet.


Gründungsmitglieder waren:
C. Bach, Prof. Dr. Blum, Obertribunalrat v. Föhr, Prof. Ganter, Freiherr v. Gemmingen, Theodor Harpprecht, Kreisrichter Hegler, Dozent Negele, Stadtrichter Hermann, Justizassessor Pischek, Rechtsanwalt Tafel.

Die Sektion Schwaben gehört zu den Gründersektionen des DAV der kurz zuvor in München gegründet wurde.

1870

Die Sektion wächst auf 40 Mitglieder an.

Erster Vortrag von Professor Ganter über die "Südtäler des Monte Rosa"

1872

Freiherr von Gemmingen wird neuer Vorsitzender

1874

Der Mitgliedsbeitrag wird auf 2 Mark festgelegt.

1877

Theodor Harpprecht legt wegen Krankheit sein Amt als Schriftführer nieder.

1878

Aus dem Nachlass von Prof. Ganter erhält die Sektion 300 Bücher gegen 300 Mark. Die Sektion nimmt hierfür ein Darlehen auf.

Für die durch Überschwemmungen heimgesuchten Bewohner des Ziller- und Ahrntales werden 2500 Mark gesammelt.

1879

Aus der Sektion Schwaben geht die Sektion Ulm-Neuulm mit 81 Mitgliedern hervor. Zum Ende des Jahres zählt die Sektion 175 Mitglieder.

1880

Der Ausschuß wird zu den von Vorarbeiten eines Hüttenbaues ermächtigt. Die Hüttenkasse sei hierfür getrennt von der Sektionskasse zu führen.

1881

Die Generalversammlung stimmt dem Antrag zur Erbauung einer Hütte einstimmig zu. Als geeigneter Ort wird das Jamtal in der Silvretta vorgeschlagen.

1882

Der Rohbau der Jamtalhütte ist im Juli fertiggestellt. Am 20. August findet die Einweihung statt.

Die Baukosten beliefen sich auf 4498 Mark bei einem Defizit von 1070 Mark in der Sektionskasse.

1888

Aus der Sektion Schwaben geht die Sektion Ravensburg hervor.

1890

Die Sektion Tübingen wird von Mitgliedern der Sektion Schwaben gegründet.

1891

Mitglieder der Sektion Schwaben gründen die Sektion Heilbronn.

1894

Die Sektion feiert ihr 25-jähriges Bestehen.

In der Vereinssatzung wird die Ehrung von verdienten Mitgliedern verankert.

Die ersten Ehrenmitglieder sind:

Präsident Freiherr von Gemmingen

Landgerichtsdirektor Herrmann

Im Jubiläumsjahr besuchen 200 Gäste die Jamtalhütte und besteigen folgende Gipfel:

60 x das Fluchthorn

8 x den Augstenberg

6 x das Gamshorn

7 x den Piz Buin

1896

In Stuttgart findet die Generalversammlung vom Deutschen und Österreichischen Alpenverein in der Liederhalle mit 800 Teilnehmern statt.

1897

Einweihung des Erweiterungsbaues der Jamtalhütte

1899

Einem Antrag zur Erbauung einer Hütte auf dem "Haller Anger" stimmt die Hauptversammlung zu.

1901

Einweihung des "Haller Angerhauses" unter großer Beteiligung der einheimischen Bevölkerung.

1903

Für 25- und 50jährige Mitgliedschaft wird die Vergabe eines silbernen, bzw. goldenen Edelweißes beschlossen.

1904

Erstmals werden Ehrenzeichen für 25jährige Mitgliedschaften vergeben.

Einer neuen Satzung zur Erweiterung des Ausschusses wird zugestimmt.

1905

Auf Sektionskosten wird die Kartographierung des Jamtals vervollständigt.

Gründung der Schneeschuh-Abteilung (SAS) / Vorsitzender: Emil Schaller.

1906

Erster Ski-Wettlauf der SAS auf der Schwäbischen Alb bei Donnstetten.

1907

SAS und der Schneeschuhverein Baiersbronn gründen den Schwäbischen Schneeschuh-Bund.

Zum 25-jährigen Hüttenjubiläum der Jamtalhütt haben sich 40 Gäste und 25 Bergführer aus dem Montafon, Paznaun- und Stanzertal eingefunden.

1908

Der Bau einer weiteren Hütte auf dem Krabachjoch im Lechtal wird beschlossen.

1909

Grundsteinlegung zur "Stuttgarter Hütte" im Lechtal

Die SAS ist auf 300 Mitglieder angewachsen

1910

Am 1. August wird die Stuttgarter Hütte eingeweiht.

Ein Verbindungsweg zur Ulmer Hütte wird gebaut.

Zehn Sektionen mit 4970 Mitgliedern bestehen zum Jahresende in Württemberg.

1911

Der Verbindungsweg Stuttgarter-Ulmer Hütte (Robert-Bosch-Weg) wird eröffnet.

Die Sektion wird Mitglied im im "Verein zum Schutz und Pflege der Alpenpflanzen"

1913

Der Bau einer Skihütte bei der Schwarzwasseralpe im "Kleinen Walsertal" wird beschlossen.

1914

Eine Lawine zerstört das Halleranger Haus. Der Wiederaufbau wird mit 50.000 Mark veranschlagt.

Baubeginn der Schwarzwasserhütte.

1914-1918

Das Vereinsleben wird durch den Krieg stark eingeschränkt und Fahrten in die Alpen sind unmöglich.

1916

Die Sektion mietet von der Stadtgartengesellschaft drei Räume für Bücherei und Sitzungen an.

1919

Die Sanierung und der Aufbau der Hütten kommt wieder langsam in Gang.

Die SAS übernimmt die Jugendarbeit innerhalb der Sektion.

Die erste hauptamtliche Kraft, Frau Schober, wird eingestellt.

1920

Einweihung der "Schwarzwasserhütte". Die Ausstattung erfolgt mit Decken und Matratzen aus Heeresbeständen.

1924

Einweihung des wieder errichteten Hallerangerhauses.

1925

Kauf des "Schwabenhaus auf der Tschengla"

1926

Die Vereinsnachrichten der Sektion werden im November ins Leben gerufen.

1927

Neue Geschäftsräume in der Kriegsbergstraße werden für 3000 Mark pro Jahr angemietet.

1930

Gründung der Bezirksgruppe Aalen

1931

Die SAS feiert das 25-jährige Jubiläum

1934

Stuttgart wird für vier Jahre Sitz des Verwaltungsausschusses des D. und ÖAV

1935

Einweihung des Harpprechthauses

1936

Einweihung der wieder neu errichteten Stuttgarter Hütte.

Die Schuldenlast ist auf 20.000 Mark angewachsen.

1938

Richtfest des Anbaues der Schwarzwasserhütte.

1939-1943

Schließung der Hütten nach Kriegsausbruch.

Das Vereinsleben kommt fast zum Erliegen. Die Schuldenlast ist auf 70.000 Reichsmark angewachsen, die aber teilweise durch die Erbschaft von Sektionsmitglied Friedrich Mayer getilgt werden kann.

1944

Die Geschäftsstelle in der Kriegsbergstraße wird durch Bombenangriffe mit allem Inventar zerstört.

75-jähriges Jubiläum der Sektion

1945

Bei Kriegsende muß die Sektion auf Weisung der Militärregierung ihre Tätigkeiten einstellen.

1946

Am 28. März findet die erste Vorstandssitzung nach Kriegsende statt.

Nummer 1 der Nachkriegsausgabe "Mitteilungen des Alpenvereins Schwaben" erscheint im November.

1948

Offizielle Wiederzulassung der Sektion durch die Militärregierung.

Am 25. Dezember wird das Harpprechthaus an die Sektion zurück gegeben und neu eröffnet.

1949

Gründung der Bezirksgruppe Laichingen

1950

Am 22. Oktober schließen sich 234 Sektionen mit über 90.000 Mitgliedern zum Deutschen Alpenverein zusammen.

1951

Gründung der Bezirksgruppe Kirchheim.

1952

70-jähriges Jubiläum der Jamtalhütte.

Auflösung der Bergsteigergruppe wegen Ablehnung eines Expeditions-Förderantrages.

1955

Gründung der Bezirksgruppe Ellwangen.

1956

Neugründung der Bergsteigergruppe. Zum neuen Gruppenleiter wird Horst Wiedmann gewählt.

50-jähriges Jubiläum der SAS.

Rückgabe der nach dem Krieg enteigneten Hütten in Österreich an den Deutschen Alpenverein.

1957

Günter Hauser, Horst Wiedmann, Bernhard Huhn und Frieder Knaus kehren von erfolgreicher Andenexpedition zurück, bei welcher die Erstbesteigung des 6100m hohen Alpamayo gelang.

Einweihung des Werkmannhauses.

1958

Baubeginn des Schlafhauses mit 150 Lagern bei der Jamtalhütte.

Ausbau der Schwarzwasserhütte.

1960

Umzug der Geschäftsstelle in die Olgastraße 5.

25- jähriges Jubiläum des Harpptechthauses.

1962

Einweihung des neuen Schlafhauses "Robert-Leicht-Bau" der Jamtalhütte nach vierjähriger Bauzeit. Kosten 580.000 DM.

50-jähriges Jubiläum der Stuttgarter Hütte mit Einweihung der Materialseilbahn.

1963

Einweihung des Anbaues und Ergänzung des Ehrenmales mit Hilfe einer Stiftung von Dr. Karl-Eberhard Scheufelen beim Harpprechthaus.

Bau der E-Werkes bei der Jamtalhütte.

Der Anbau des Hallerangerhauses wird fertiggestellt.

Erstmals wird eine Himalaya-Expedition aus Mitteln des Max-Hegele-Fonds unterstützt.

1964

Karl Reinhold und Wilhelm Schloz nehmen an der Nanga-Parbat Expedition von Dr. Herrligkofer teil.

Einweihung des Anbaus des Harpprechthauses

50-jähriges Jubiläum der Schwarzwasserhütte.

1965

Erste Kletterverbote an den Felsen der Schwäbischen Alb, insbesondere im Lenninger Tal, während der Brutzeit von Wanderfalken.

Günter Hauser übernimmt für den DAV die Leitung der Himalaya-Expedition. Erstmals gelingt die Ersteigung der 7426m hohen Gangapurna.

Der Michael-Hoffmann-Gedächtnislauf bei der Schwarzwasserhütte wird von dere SAS ins Leben gerufen.

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Bezirksgruppe Ellwangen treffen sich die Leiter der sechs Bezirksgruppen zur ersten gemeinsamen Tagung.

1966

In Nürtingen wird die sechste Ortsgruppe gegründet.

Deutsch-französisches Jugendtreffen auf der Jamtalhütte in der Silvretta.

Erweb eigener Geschäftsräume in der Senefelderstraße 1 für 150.000 DM.

1968

Wilhelm Schloz und Wolfgang Theurer werden von Dr. Herrligkofer zur "Toni-Kinshofer-Gedächtnis-Expedition" zum Nanga-Parbat eingeladen.

1969

100-jähriges Jubiläum der Sektion, die inzwischen 8.700 Mitglieder zählt.

Der Vorstand wird um den Vertreter für die Bezirksgruppen der Bezirksgruppen erweitert.

Am 1. November wird die Dr. Eugen-Heinz-Stiftung zur Förderung von Ausfahrten junger Alpinisten ins Leben gerufen.

Gründung der Bezirksgruppe Calw.

1970

In Rommelshausen wird die achte Bezirksgruppe gegründet.

1971

In Österreich findet ein Deutsch-tschechoslowakischer Bergsteiger-Jugendaustausch mit der Sektion statt.

1972

Große Hindukusch-Kundfahrt der Bergsteigergruppe.

Der Jugendvertreter wird als ständiges Mitglied in den Vorstand der Sektion berufen.

Einweihung des neuen Wasserkraftwerkes beim Hallerangerhaus.

1973

Die Bergsteigergruppe unternimmt eine erfolgreiche Grönland-Kundfahrt.

Gründung einer Jugendgruppe für Zehn- bis Vierzehnjährige.

Gründung einer Kajakgruppe in Stuttgart.

1974

Ehrung des 10.000. Sektionsmitgliedes.

25-jähriges Jubiläum der Bezirksgruppe Laichingen.

1975

40-jähriges Jubiläum des Hallerangerhauses.

Kleinexpedition in den Himalaya durch Schiemann und Kutscher; Ersteigung des Tent Peak, 5.500m.

Anden-Kundfahrt mit Ersteigung von Anzangate III, 5900m; Campa I, 5480m; Quillamani, 5400m; und Palomani, 5200m.

1976

Für alle Mitglieder wird eine Hüttenumlage von 10 DM zur Sanierung der Jamtalhütte aud die Dauer von 3 Jahren beschlossen.

Mit Zustimmung der DAV-Hauptversammlung in Würzburg wird die Jamtalhütte Ausbildungsstützpunkt für Skihochtouren/Fels- und Eisausbildung. Ein Zuschuß von 300.000 DM wird beschlossen.

1977

Schwäbische Grönland-Kundfahrt mit den Teilnehmern Winfried Baumgärtner, Dieter Brodmann, Rudi Laich, Dietrich Schloz und Wolfgang Vögele.

1978

In sektionseigenen Kursen werden 16 Fachübungsleiter Bergsteigen und zehn Fachübungsleiter Hochtouren erstmalig ausgebildet.

Richtfest des Dr. Eugen-Heinz-Hauses bei der Jamtalhütte nach fünfmonatiger Bauzeit.

1979

Einweihung des Dr. Eugen-Heinz-Hauses bei der Jamtalhütte.

Die Vereinsbibliotheck verwaltet etwa 1000 Bücher.

Zum Schutz des Hochmoores auf dem Zugang zur Schwarzwasserhütte wird eine neue Wegstrecke angelegt.

1980

Der Antrag zur Gründung einer Hochtourengruppe wird abgelehnt.

1981

Pamir-Expedition zum Pik Kommunismus (7495m) mit den Teilnehmern: Fritz Sommer (Leiter), Ralph Stöhr, Ulrich Calmbach und Hubert Bleicher. Nach der erfolgreichen Besteigung des Pik Korshenevskaja (7105m) durch Hubert Bleicher und Fritz Sommer nimmt kurz darauf am Pik Kommunismus bei etwa 5900 m eine Lawine das Hochlager mit in die Tiefe. Die Expedition muss daraufhin abgebrochen werden.

Am 13. März verunglücken Günter Hauser und sein Seilgefährte Hans Tiede in Chile durch Sturz in eine Gletscherspalte.

75-jähriges Jubiläum der SAS

1982

100-jähriges Jubiläum der Jamtalhütte.

In Böblingen-Sindelfingen wird die neunte Bezirksgruppe gegründet.

Erweiterung des Hallerangerhauses.

25-jähriges Jubiläum des Werkmannhaus.

1983

Ein Umweltarbeitskreis unter Leitung von Dr. Wilhelm Schloz wird gegründet.

Die Sektion stimmt gegen den Ausbau der Klostertaler Hütte.

1984

Die Sektion bekommt als neuen Geschäftsführer Roland Frey.

Die SAS feiert das 80-jährige Jubiläum.

Beim Aufstieg zur Jamtalhütte kommen 2 Mitglieder der Jugendgruppe Stuttgart in einer Lawine ums Leben.

1985

Im Juli wird das 50-jährige Jubiläum des Harpprechthauses und im September das 75-jährige Jubiläum der Stuttgarter Hütte gefeiert.

Das Nebengebäude des Hallerangerhauses wird zu einer Selbstversorgerhütte umgebaut. Die Kosten betragen 45.000 DM.

1986

Das Schwabenhaus auf der Tschengla wird zur Selbstversorgerhütte umgebaut.

Im Lenninger Tal sollen nach einem Entwurf der Naturschutzbehörde alle Kletterfelsen gesperrt werden.

Über 280 Jugendliche sind in 21 Gruppen aktiv.

1987

Auf der Ostalb werden beim Rosenstein die ersten Vollsperrungen von Kletterfelsen verfügt.

1988

Im Zeitraum der letzten 4 Jahre wurden 2.750.000 DM in die An- und Umbauten der Hütten investiert.

1989

Am 14. August wird das umgebaute Schwabenhaus eingeweiht.

40-jähriges Bestehen der Gedächtnishütte und Fertigstellung der Abwasserableitung beim Harpprechthaus.

Am 9. November wird die Kletteranlage in der Merzschule eingeweiht.

1990

Am 12. August erreichen Peter Mezger und reinmar Joswig nach 8 Tagen Aufenthalt in 7000m Höhe, den Gipfel des Nanga Parbat, 8125m.

75-jähriges Bestehen der Schwarzwasserhütte mit Einweihnung der 1,5 Millionen DM teueren Generalsanierung der Hütte.

 

1991

Herausgabe einer Kletterkonzeption durch den Landesverband Baden-Württemberg.

Biotopschutzgesetz für Baden-Württemberg tritt in Kraft mit der Folge von Kletterverboten auf der Schwäbischen Alb.

 

1992

Erfolgreiche Expedition "Schwabenpfeil" zum KHUN in Ladakh unter Leitung von Peter Mezger mit 15 Teilnehmern der Sektion. Den 7130m hohen Gipfel erreichten 11 Expeditionsteilnehmer.

 

1993

Peter Mezger und Ernst Eberhardt der Sektion Schwaben nehmen an der fünfköpfigen Expedition "Nordlicht" zum K2 teil. Peter Mezger und Reinmar Joswig sind beim Abstieg vom Gipfel zum Hochlager auf ca. 8000m verschollen.

 

1994

am 22. Oktober wird die Freikletteranlage Stuttgart-Waldau eröffnet.

 

1995

entsteht die Kletteranlage in der FH Esslingen, später folgen die Anlagen in Neubulach, Kirchheim und Nürtingen.

Eine Ära geht zu Ende: Nach 43 Jahren Pächterzeit auf der Jamtalhütte geht Franz Lorenz in den wohlverdienten Ruhestand. Gottlieb Lorenz übernimmt das Pachtverhältnis.

 

1996

Der „Neubau eines Funktions-, Verwaltungs- und Ausbildungszentrums“, heute „AlpinZentrum“, wird beschlossen.

 

1997

Die Sektion hat 17 000 Mitglieder, davon 8700 in den Bezirksgruppen.

Spatenstich auf der Waldau für das AlpinZentrum Schwäbische Expedition zum CHO OYU.

Das Hauptziel ist der sechsthöchste Berg der Erde.

 

1998

Im März wird das AlpinZentrum als neuer Stützpunkt für die Mitglieder auf der Waldau eingeweiht.

 

1999

Im Lawinenwinter 1999 wird die Jamtalhütte durch eine Lawine stark beschädigt,  in Galtür kommen Hildegard und Edith Lorenz ums Leben. Die Jamtalhütte wird in nur 4,5 Monaten komplett umgebaut.

 

2000

Einweihung der Jamtalhütte vom 7.-9. Juli

 

2001

Mit einem Bergsteigerwochenende wird das 100jährige Jubiläum des Hallerangerhauses gefeiert. erster DAV-Boulder-Cup anlässlich des Stadionfestes im Gottlieb-Daimler-Stadion

 

2002

Die ARGE ALP, die Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer, ist mit der Ausstellung „Berglandwirtschaft im Alpenraum“ zu Gast im AlpinZentrum.

 

2003

Erfolgreiche Expedition zu den höchsten Bergen der Anden in Peru. Bestiegen werden unter anderem der Huascaran, 6768 m und der Chopicalqui, 6354 m.

 

2004

„Schwaben Alpin“, die Zeitschrift für die Mitglieder Sektion Schwaben, erscheint im neuen Design.

 

2005

Das Kletterzentrum Stuttgart wird am 22. September eröffnet. Insgesamt 2.500qm indoor und outdoor Kletterfläche stehen von nun an zur Verfügung.

Unwetter in den Alpen: Das Hallerangerhaus ist tagelang von der Umwelt abgeschnitten. Der Fahrweg zu Jamtalhütte ist an neun Stellen weggebrochen.

SAS: Die Schneeschuhabteilung der Sektion Schwaben feierte ihr 100jähriges Bestehen.

 

2006

Die Sektion Schwaben hat 20.000 Mitglieder

Bolivienexpedition erfolgreich durchgeführt. Ziele sind die höchsten Berge Boliviens, die 6000er Huyana Potosi, 6088 m, Illimani, 6420 m und Sayama, 6539 m.

 

2007

Startschuss in Aalen zum Bau einer Kletterhalle.

Am 2. April kann der 100 000ste Besucher der Kletterhalle auf der Waldau begrüßt werden.

Auf dem Grenzeckkopf-Piz Faschalba, wird das vom langjährigen Hüttenwart der Jamtalhütte Herbert Aupperle gespendete Gipfelkreuz, eingeweiht.

Feier zum 125jährigen Bestehen der Jamtalhütte in der blauen Silvretta.
Heiner Geißler hält den Festvortrag.

 

2008

Die Mitgliederversammlung nimmt eine Resolution gegen Intoleranz und des Hasses gegenüber ihrer jüdischen Mitglieder in der NS-Zeit an und bedauert diesen Exzess.

Die Mitglieder lehnen in der Mitgliederversammlung mit Dreiviertelmehrheit den Kauf des Taschachhauses ab.

 

2009

Im Wechselraum Bund Deutscher Architekten stellt die Sektion die Ausstellung „Neues Bauen in den Alpen" vor.

Der DAV-Landesverband Baden-Württemberg mit seinen 52 Sektionen wurde in den Landesnaturschutzverband aufgenommen.

 

2010

Die Kletterhalle in Aalen wird im Gedenken an den ehemaligen Bezirksgruppenleiter in „Reiner Schwebel Kletterhalle“ umbenannt.

Das Harpprechthaus wird 75 Jahre alt. Sie Sektion feiert das Jubiläum.

Das Land Tirol plant am Futschölbach ( Jamtalhütte) ein Wasserkraftwerk. Da die Sektion teilweise Eigentümer des Landes ist und das eigene Kraftwerk darin aufgehen könnte, ist sie in die Planungen einbezogen.

 

2011

Die Erweiterung der Stuttgarter Hütte wurde feierlich abgeschlossen. Mit Hilfe der Robert Bosch Stiftung wurde der Boschweg saniert. Zur Erinnerung an den Stifter wurde Weg in „Robert-Bosch-Weg“ umbenannt.

Eine Woche nach dem 100jährigen Stuttgarter-Hütte-Jubiläum besucht baden-württembergs Ministerpräsident Günter Oettinger das „höchste“ Haus Stuttgarts.

Die Erweiterung des Werkmannhauses auf der Alb wird mit einer Einweihungsfeier abgeschlossen.

Im Januar wird vom SWR-Wissenschaftsmagazin Odysso ein Film zum Thema „Lawinenrettung“ auf der Schwarzwasser Hütte gedreht. Die Sektion stellt die Fachübungsleiter und das fachliche know how. Gesendet wurde im Februar.

 

2012

Der langjährige Geschäftsführer der Sektion, Roland Frey, geht in den Ruhestand.

 

2013

Sanierung und Umbau des Harpprechthaus und der Gedächtnishütte

 

2014

Fusion der Sektion Sudeten zur Sektion Schwaben

Sanierung des AlpinZentrums

100 Jahre Schwarzwasserhütte

 

2015

Besteigung von Alpamayo (5947 m), Pisco (5752 m) und Chopicalqui (6354 m) in Peru durch Werner Göring

 

2016

Teilnahme Angela Böbel an einer Himalaya-Expedition zum Makalu (8485 m), die nach dem tragischen Tod zweier Sherpas abgebrochen wird

Besteigung Pengpema Peak (6100 m) im Kanchenjunga-Massiv durch Werner Göring

 

2017

Im Rahmen einer anspruchsvollen Trekkingtour in Nepal wird von Elke und Jörg Möbius der Mera Peak (6461 m) bestiegen

Besteigung Kang Yatze II (6100 m), Dzo Jongo East und West (6280 m) und Stok Kangri (6137 m) in Ladakh, Indien durch Werner Göring

Teilnahme durch Angela Böbel an einer Expedition zum Mustagh-Ata (7546 m), Pamir, China, mit Ski-Besteigung des Gipfels

 

2018

In der Mitgliederversammlung beschließt die Sektion den Kauf der Kletterhalle Climbmax

 

2019

Umbenennung der Kletterhalle Climbax in rockerei

Die Sektion Schwaben feiert am 28. Oktober ihr 150-jähriges Jubiläum

 

2020

Die Coronapandemie lässt das Vereinsleben fast vollständig zum Erliegen kommen. Fahrten in die Berge nach Österreich und ins Ausland sind teils nicht erlaubt, um die weitere Verbereitung des Virus zu verhindern

Erstmals seit Jahren findet eine Ehrung der Jubilare der Sektion nicht statt

Relaunch der Sektions-Webseite und des Programmheftes "Mehr erleben", welches nun in Form einer Imagebroschüre einen umfassenden Überblick über das Angebot der Sektion gibt

Entwicklung neues Corporate Desing der Sektion mit Anpassung des Logos und einer Berg-Illustration

 

2021

Teils noch Einschränkungen aufgrund der Coronapandemie

Jubilarfeier findet auch in 2021 nicht statt

 

2022

Das Sektionsleben nimmt wieder an Fahrt auf. Kurse & Touren finden wieder statt

 

2023

Die Sektionszeitschrift "Schwaben Alpin" erfährt einen Relaunch

Die Sektion feiert im September ihr 40.000 Mitglied