Von Calw durchs Heckengäu

Die „Senioren-Radler des Alpenvereins Calw + Nagold“ nutzten die letzten trockenen Herbsttage zu einer Rundtour in unserer näheren Heimat. Die Temperaturen bis 18°C waren angenehm. Leider gab es nur wenig Sonnenschein.
   
20 Teilnehmer starteten am 20.10.2022 mit Roland Kling in Calw.
Als erstes ging es hinauf auf den Täfelberg, welcher eine schöne Aussicht auf Althengstett bietet. Ab dem Waldensermuseum in Neuhengstett führte die Tour über den aussichtsreichen Gäurandweg hinüber in den Enzkreis.
Von den weitläufigen Wiesen und Felder zwischen Mühlhausen und Heimsheim konnte das ganze Würmtal zwischen Grafenau und Tiefenbronn überblickt werden.
In dem schönen Naturschutzgebiet „Betzenbuckel“ wurde eine ehemalige „Römer-Straße“ aus dem Jahre 90 n.Chr. überquert, welche hier an Heimsheim vorbei Richtung Nordwesten führte.
Entlang der Autobahn A8 ging es abwechslungsreich durch die herbstlich bunte Heckengäu-Natur-Landschaft hinüber in den Waldenserort Perouse.
Ab Malmsheim führte die Route über die aussichtsreichen Höhen hinüber nach Grafenau mit einem kurzem Halt am Graf Ulrich-Gedenkstein.
   
Nach der Kaffeepause galt es vom Würmtal hoch noch ein paar Höhenmeter zu bewältigen. Über Lehenweiler, Gechingen und den Galgenberg bei Stammheim führte die Tour zurück nach Calw.
Nach 60 km mit fast 1.000 Höhenmeter war hier der Start- und Zielpunkt wieder erreicht.
Bei der verdienten „Schluss-Einkehr“ konnte der Durst und Hunger gestillt werden.

Heimatgeschichtliche E-Bike-Tour der HHB entlang

Die Radeltour am 1.9.2022 unserer Senioren-Radler des Alpenvereins Calw und Nagold fand in Verbindung mit einer Heimatgeschichtlichen Exkursion statt.
Vor 150 Jahren wurde die Württembergische Schwarzwaldbahn von Nagold über Calw nach Weil der Stadt eröffnet. Der Bau dieser „Gebirgsbahn“ zwischen Nagoldtal und Würmtal war damals eine bauliche Meisterleistung in dem topographisch schwierigen Gelände mit einigen außergewöhnlichen Bauwerken. Auf dieser Trasse wird zur Zeit diese Bahnlinie wieder instandgesetzt und soll als „Hermann Hesse-Bahn
Gerade zu dieser Zeit hatte man die einmalige Gelegenheit, sowohl die kulturhistorisch interessanten Bauwerke sowie die neuen fertiggestellten bzw. im Neubau befindlichen Bauwerke auf einer Radtour entlang der Bahnlinie zu besichtigen.
   
Dazu starteten 19 Teilnehmer mit Roland Kling bei heiterem Wetter am alten Bahnhof in Calw. Dieses denkmalgeschützte Bauwerk ist aus Buntsandstein gebaut, welcher damals quasi „um die Ecke“ am Öländerle abgebaut wurde. Dieser im Hochwald „versteckte“ Steinbruch ist heute bei vielen Sportkletterern beliebt.
Als nächstes wurde dem „Eisenbahnmuseum Stellwerk-1“ einen Besuch abgestattet. Dieses wurde von dem vor 35 Jahren gegründeten „Verein Württembergische Schwarzwaldbahn
   
Am „Adlereck“ konnte die 150 Jahre alte Stahl-Fachwerkbrücke besichtigt werden.
Neben der über 600 Jahre alten Nikolauskapelle auf der „Nikolausbrücke“ durfte die Broze-Statue von „Calws Aushängeschild  Hermann Hesse“ als Fotokulisse herhalten.
Vom Unteren Markplatz aus wurde erklärt, wie Calws Bahnhof (ZOB) den Bedürfnissen der Hermann-Hessebahn angepasst wird.
   
Am Welzberg konnte die von den alten Gleisen befreite Bahntrasse unter dem abgesicherten Felshang mit den Fahrrädern befahren werden. Dabei faszinierte vor allem die Panorama-Aussicht auf Calws Altstadt.
Bei der Fuchsklinge waren die Bauarbeiten am Bahndurchlass und dem Tunnelportal des Welzbergtunnel in vollem Gange. Bei dem „Fledermaus-Ausweichquartier“ wurde deren Entstehungsgeschichte erklärt.
Eine Vesperpause mit schöner Aussicht auf Hirsau gab es an der Welzberghütte.
   
Danach ging es vorbei am Südportal des Welzbergtunnels, deren Felswände zu dieser Zeit gegen Steinschlag abgesichert werden.
Über den mit schönem Naturwald gesäumten „Grünen-Weg“ wurde Heumaden erreicht. Hier wird ein neues Parkhaus am dortigen Bahn-Haltepunkt gebaut. Danach überquerte man auf der neuen „Hans-Ulrich Bay-Brücke“ die B295.
Weiter führte die Radeltour vorbei an der mit Hochsicherheitseinrichtungen gesicherten Kaserne der bekannten Bundeswehrtruppe „Kommando Spezial Kräfte“ (KSK). Dessen neu gebautes Besucherzentrum war leider noch nicht eröffnet.
   
Über den Täfelberg, durch Althengstett und über den Forsttunnel leitete die Tour hinüber nach Ostelsheim. Von hier führt der neue im Bau befindliche  „Ostelsheimer-Tunnel“ hinüber ins Würmtal und kürzt dabei die bisherige Hakstberg-Schleife ab.
Vor Weil der Stadt waren schon einige neue Beton-Bahnschwellen und Bahngleise auf der alten Trasse verlegt. Hier gab die neu gebaute Beton-Bahnbrücke vor der Stadtkirche eine schöne Bilderkulisse ab.
Nach einer „Fahrrad-Stadtrundfahrt“ ging es hinaus durch das „Merklinger Ried“. Ab Münklingen dem Gäurandweg entlang über Neuhengstett und Heumaden waren nach 50 km mit 750 Höhenmeter wieder Calws Altstadt erreicht.
Hier konnte auf dem historischen Marktplatz bei der Schluss-Einkehr der Durst und Hunger gestillt werden.

Enz-/Nagoldursprung und Seewald

  Unsere Senioren-Radler des Alpenvereins Calw und Nagold besuchten am 4.8.2022 einer der kühlsten Gegenden unserer Heimat. Waren doch bis zu 40°C vorhergesagt. Allerdings wurden solche Temperaturen allenfalls in der Oberrheinischen Tiefebene gemessen.
  Im Oberen Wald zwischen Enz- und Nagoldursprung wurden keine 30°C erreicht. Und bei dem Fahrtwind im schattigen Wald war es sehr angenehm.
  17 Radler starteten ihre Tour mit Roland Kling im Oberen Nagoldtal bei der Kropfmühle.
  Von dort ging es durch meist unbekannte Wald-Orte wie Schernbach, Göttelfingen, Morgental, hinauf nach Fünfbronn. Durch Erdauffüll-Maßnahmen des Mühlhandensträssles mussten die Räder über unwegsame Erd- und Steinhaufen geschoben werden.
  Die Abfahrt ins Poppeltal auf frisch aufgefülltem, losen Schotter bedurfte äußerster Aufmerksamkeit mit nur behutsamer Bremsbetätigung.
  Eine Vesperpause wurde am Enzursprung in Gompelscheuer eingelegt. Trotz des sehr trockenen Sommers mit vielen ausgetrockneten Bächen spendete die Enzquelle noch frisches kühles Wasser.
  Auch im Kaltenbachsee gab es noch Wasser.
  Weiter verlief die Tour auf dem „Schwarzwald-Mittelweg“ mit einer schönen Aussicht ins Murgtal und bis zur Hornisgrinde.
  Nach Besenfeld ging es über Igelsberg das Stutzbachtal hinunter zur Erzgrube. Nach einem erfrischenden Bad im Stausee der Nagoldtalsperre war nach 50 km mit 820 Höhenmeter der Start und Zielpunkt erreicht.
  Bei der Schluss-Einkehr auf der Terrasse des Gasthauses Kropfmühle konnte der Durst und Hunger gestillt werden.

Senioren-Radler im Schwarzwald- Nationalpark

14 Radler des Alpenvereins Calw + Nagold trafen sich am 6. Juli 2022 zu einer Radtour in Baiersbronn.
Bei sonnigen 20°C hätte das Wetter wieder einmal nicht schöner sein können.
Vom Start weg ging es erst dem Sankenbach entlang hinaus zu dem romantisch gelegenen Sankenbachsee. Weiter mäßig steil hinauf mit einem kleinen Fußmarsch-Abstecher zum Sankenbachwasserfall.
Auf der „Aussichtsplattform Ellbachseeblick“ freuten sich zwei Aidlinger Diakonissen-Schwestern zusammen mit der Radelgruppe über die schöne Panorama-Aussicht zum Schliffkopf und über das Obere Murgtal.
Tourenführer Roland verpasste den geplanten Halt an der Kniebishütte.
Weiter ging es über den Heimatpfad und am Grenzweg vorbei an alten Grenzsteinen welche die ehemalige Grenze zwischen dem Großherzogtum Baden und dem Königreich Württemberg markierten.
Erst an der Zuflucht wurde eine Vesper-Pause eingelegt.
Dem „Westweg“ entlang konnten ständig schöne Aussichten ins „Badische“ und ins Rheintal genossen werden.
Am Ruhestein gab es eine Kaffeepause.
Auf unbekannten Wegen ging es dann durch den Nationalpark der Rechtmurg entlang hinunter nach Buhlbach und in den Kurpark von Obertal.
Der wunderschöne Murgtal-Radweg führte dann über Mittaltal wieder hinunter nach Baiersbronn. Nach 55 km mit 860 Höhenmetern Auffahrten war hier der Start- und Zielpunkt wieder erreicht.
Die Schluss-Einkehr konnte auf der Terrasse der Mühlbachstube genossen werden.

Senioren-Rad-Tourenwoche im Allgäu


14 unserer Senioren-Radler des Alpenvereins Calw + Nagold reisten Mitte Juni 2022 zu einer Tourenwoche ins Oberallgäu.
Roland Kling führte bei mehreren Tagestouren durch bunt blühenden Bergblumenwiesen ins Tannheimertal, ins Kleinwalsertal und vom Gunzesriedertal über Balderschwang durch das Lochbachtal nach Oberstdorf. Täglich galt es Etappen jeweils bis zu 60 km mit bis zu 1.200 Höhenmeter Auffahrten zu bewältigen.
Bei überwiegend sonnigem Wetter konnten auch schöne Berg-Panorama-Ausblicke genossen werden. Vom Alpenhauptkamm über die Silvretta und das Rätikon reichte die Sicht bis zum 60 km entfernten Säntis in der Schweiz.
An einem Regentag wurde die Breitachschlucht zwischen Riezlern und Breitachklamm durchwandert.

Senioren-Radler im Kinzig- und Schiltachtal

Unsere Senioren-Radler des Alpenvereins Calw + Nagold reisten dieses Mal in den „schönsten Wald vor unserer Haustüre“, den Schwarzwald.
An Fronleichnam 16. Juni 2022 trafen sich 16 Teilnehmer in Alpirsbach.
Roland Kling führte die Gruppe erst hinauf an den östlichen Schwarzwaldrand. Von der aussichtsreichen Hochfläche um Aichalden und Sulgen hatte man immer wieder schöne Aussichten zum Albtrauf und über die Schwarzwaldhöhen.
Bei reichlich Sonnenschein mit 27°C war der frische Wind sehr willkommen.
In Schramberg gab es eine Vesperpause bei der Villa Junghans im Stadtpark sowie einen Kaffee in einem Straßencafe in der Fußgängerzone.
Weiter führte die Tour vorbei an dem schönen Rathaus und Schloß Schramberg.
Auf dem Radweg der ehemaligen Bahnlinie konnte man bequem das Schiltachtal hinausrollen.
Hier konnte das beeindruckend schöne mittelalterliche Flößer- und Fachwerkstädtchen Schiltach besichtigt werden.
Ab hier ging es durch das Kinzigtal über den Flößerpfad und über die ehemalige Baden-/Württembergische Grenze zurück nach Alpirsbach.
Nach 50 km mit 800 Höhenmeter Auffahrten war hier der Ausgangspunkt wieder erreicht.
Bei der Schlusseinkehr in der Brauereigaststätte konnte der Durst und Hunger gestillt werden.

Senioren-Radeln am Schopflocher-Alb-Trauf

14 Senioren-Radler des Alpenvereins Calw + Nagold waren wieder auf Tour. Sie hatten wieder allerschönstes Frühsommerwetter mit Sonne pur und Temperaturen bis 23°C.
Roland Kling führte die Gruppe am 2. Juni 2022 von Gruibingen dem Albtrauf entlang über Schopfloch hinüber zum Breitenstein bei Ochsenwang. Immer wieder boten sich herrliche Panorama-Ausblicke über den Albtrauf und in das Albvorland.
Bei der Pause am Harpprechthaus (DAV- Sektion Schwaben) mussten die Teilnehmer leider in einer unfreundlichen Lektion lernen, dass hier andere Regeln gelten wie bei einer DAV-Berghütte in den Alpen.
Vorbei am Randecker Maar ging es hinüber zur Ruine Reußenstein und hinunter zu der Kugelmühle in Neidlingen. In den schönen Streuobstwiesen des Neidlinger-Tales konnten auch die ersten reifen Kirschen dieses Jahres gesichtet werden.
Nach 50 km mit knapp 1.000 Höhenmeter Auffahrten war das Schlusseinkehr-Ziel, das Deutsche Haus erreicht.

Radeln von Teinach über den Oberen Wald

Unsere Senioren-Radler des Alpenvereins Calw und Nagold hatten im (Pandemie-) Jahr 2021 beim Stadtradeln teilgenommen. Von 152 Teams im Kreis Calw wurde unser Team (mit 41 Teilnehmern) als Sieger ausgezeichnet mit den meisten (24.076) geradelten km. Als Siegerprämie gab es von unserem Landkreis Calw einen Verzehr-Gutschein der Schlossberghütte Bad-Teinach.
Die Gutscheineinlösung verbanden 23 Teilnehmer der Gruppe mit einer Radtour. Start war am 19.5.2022 in Bad-Teinach bei schönstem Hochsommerwetter.
Der Stadtradel-Team-Captain, Roland Kling führte die Gruppe durch bunt blühende Wiesen über die Enz-Nagold-Platte durch die Höhenorte des Oberen Waldes wie Neubulach, Neuweiler, Würzbach und Rötenbach.
Die sehr steile Auffahrt hinauf nach Liebelsberg zwang einige Radler aus dem Sattel. Nach Schönbronn, Wenden und Wart gab es in Gaugenwald eine Vesper-Pause im Schatten.
Nach Zwerenberg, Hofstett und dem Teinach-Ursprung in Neuweiler folgte in Oberkollwangen die nächste Pause. An „Stolls Augenblik-Hütte“ durfte bei „Stolls Freibier“ die wunderschöne Fernsicht genossen werden.
Auf dem Höchsten Punkt der Tour, dem „Augenblick Agenbach“ gab es bezüglich der Blickrichtung etwas Geografieunterricht.
Nach Würzbach und Rötenbach war nach 52 km mit 800 Höhenmetern Auffahrten bald das Einkehrziel, der Biergarten der Schlossberghütte erreicht.
Hier wurde der Stadtradel-Preisgeld-Gutschein eingelöst.

Radeln um das Obere Nagoldtal

Unsere Senioren-Radler des Alpenvereins Calw + Nagold nutzten wieder das gute Wetter für eine schöne Frühlingstour.
17 Radler genossen unsere Heimat vor ihrer schönsten Seite. Roland Kling führte die Gruppe am 10. Mai 2022 über der Höhenorte links und rechts des Oberen Nagoldtals.
Ein Höhepunkt der Tour war das Mindersbacher-Tal, welches von Ebhausen durch das bunt blühende Naturschutzgebiet nach Mindersbach hinauf führt.
Vom „Augenblick Ebhausen-Rotfelden“ gab es eine schöne Panorama-Aussicht über fast den gesamten Verlauf der Tour.
Durch blühende Streuobstwiesen ging es über Rotfelden, Wenden und  Gaugenwald das Bruderbachtal hinunter nach Berneck. Das historische Kopfsteinpflaster der schönen Schloßsteige war für einige Radler ungewohnt, so dass diese ihr Rad das Städtle hinunter schoben.
Auf der anderen Nagoldtalseite führte der Weiterweg über Monhardt hinauf und von Walddorf hinüber zum Naturschutzgebiet Kapf.
Jetzt ging es fast nur noch bergab das Waldach- und Steinachtal hinunter zurück nach Nagold.
Nach 50 km mit 870 Höhenmeter gab es hier die obligatorische Schlusseinkehr im Biergarten.

Radeln im Murgtal und in Baden-Baden

Die Senioren-Radelgruppe des Alpenvereins Calw + Nagold waren wieder auf Radtour. 18 Teilnehmer starteten mit Roland Kling am 13.4.2022 in Gernsbach bei sonnigem und angenehm warmen Frühlingswetter.

Vom Murgtal ging es durch blühende Streuobstwiesen das schöne Selbachtal hinauf auf den Merkurgipfel. Hier konnte während der Vesperpause in der angenehmen Frühlingssonne die Aussicht über Baden-Baden bis hinüber zum Pfälzerwald genossen werden. Weiter führte der Weg durch Ebersteinburg hinunter nach Balg im Rheintal. Der Halbhöhen- Panoramaweg bot immer wieder schöne Aussichten über Baden-Baden. Durch den Kurpark vorbei am Casino wurden die Räder geschoben. Die Fahrradstraße „Lichtentaler Allee“ leitete durch den bunt blühenden Park mit schönen Villen der Oos entlang hinaus nach Lichtental.

Nach erneuter Überwindung der Schwarzwaldhöhe ging es das Waldbachtal wieder hinunter nach Garnsbach. Von hier aus mussten nochmal 150 Höhenmeter bewältigt werden hinauf zum Schloss Eberstein.

Hier gab es die ersehnte Schlusseinkehr. Von der traumhaft schönen und sonnigen Aussichtsterrasse breitete sich das Murgtal wie eine Modelleisenbahn-Landschaft vor einem aus.

Nach ausgiebigem Genuss ging es rasant durch den Weinberg hinunter. Hier war nach 50 km mit 1.200 Höhenmeter wieder der Ausgangspunkt der Tour erreicht.

Radtour Nagold-Ammer-Neckartal

Die Senioren-Radelgruppe des Alpenverein Calw + Nagold war am 17. März 2022 wieder mit Roland Kling auf Tour.
Leider hat der Sahara-Staub   die Wettervorhersage total vermasselt. Drei Tage vor der Tour waren noch 8 Sonnenstunden mit bis zu 12°C vorhergesagt. Am Tourentag gab es nur trübes und kaltes „Novemberwetter“ mit windigen 7°C. Der einsetzende Regen trieb die 10 Teilnehmer erst einmal ins Bahnhöfle zu einer Tasse Kaffee.
Erst als es etwas heller wurde wagte man sich an den Tourenstart. Die Gäu-Hochfläche bietet bei Schönwetter wunderschöne Aussichten. Dieses Mal sah man in dem Nebel den Schönbuchrand und das Ammertal nur schemenhaft. Über Jettingen und Gäufelden führte die Tour hinunter ins Ammertal. Zwischen Pfäffingen und Wurmlingen gab es schöne Ausblicke ins Ammer- und Neckartal und zur Wurmlinger-Kapelle.
Rottenburg begrüßte mit seinem sehenswerten Stadtgraben. Am Neckarufer mit schöner Stadkulisse wurde die Vesperpause eingelegt.
Über den historischen Marktplatz ging es wieder aus der schönen Stadt hinaus in die Natur. Durch die   einmalige Kulturlandschaft des Weggentasl radelte man in angenehmer Steigung wieder hinauf in das Obere Gäu.
Den nächsten Info-Stopp gab es in Baisingen an der ehemaligen Synagoge und dem Jüdischen Friedhof. Das ehemalige Vorderösterreichische „Oberamt Rottenburg“ wurde auf dem Radweg von Vollmaringen hinunter nach Nagold wieder verlassen.
Nach immerhin trockenen 60 km mit 700 Höhenmetern war der Ausgangspunkt in Nagold wieder erreicht.   Zur wärmenden Schlusseinkehr ging es ins Bahnhöfle.
Alle Teilnehmer waren sich einig, diese landschaftlich schöne Strecke bei Schönwetter und aufblühender Natur zu wiederholen.

Radelrundfahrt zur Krokusblüte

Die Senioren-Radelgruppe des Alpenverein Calw + Nagold startete am 3. März in die Radel-Saison 2022.
Roland Kling leitete die 15 Teilnehmer zu den schönsten Krokus-Plätze zwischen Schwarzwald und Gäu.
Nach kalter Frostnacht traf sich die Gruppe auf dem sonnigen Marktplatz in Calw. Spätestens bei der Auffahrt nach Alzenberg und Altburg wurde es jedem Radler warm. Schon ab Spesshardt konnten die ersten Wild-Krokuse gesichtet werden. In Zavelstein waren diese leider nur spärlich vorhanden.
Eine Vesperpause wurde in dem sonnigen Biergarten des Wanderheims eingelegt. Bei der rasanten Abfahrt ins Nagoldtal hinunter wurde es noch einmal frischer.
Einen kleinen Info-Halt gab es in Althengstett an dem Gedenkstein für Marian Tomczak und Hedwig Zipperer. 
Vorbei am Waldensermuseum in Neuhengstett ging es durch Unterhaugstett hinüber nach Monakam.
In Bad-Liebenzells führte die Tour vorbei am Stadtsee und durch den Kur- und Sophiepark. Über den Nagoldtalradweg war dann nach 50 km mit 800 m Auffahrten auch bald das Ziel in Hirsau erreicht.
Hier beeindruckte die imposante Krokusblüte im Kurpark, die ganz neue Radlerbrücke über die Nagold und natürlich die Klosterruinen.
Zur Schlusseinkehr ging es ins Wirtshaus Löwen.

E-Mountainbike-Senioren im Oberallgäu

Unsere MTB-Senioren nutzten den Goldenen Oktober ab dem 18.10.2021 für ein paar schöne Touren im Oberallgäu.

 Zuerst ging es von der Gaisalpe über den Wallraff-Panoramaweg nach Oberstdorf. Weiter vom Freibergsee über die Hochleite und dem Sattelkopf unter dem Söllereck hinüber nach Riezlern. Zurück durch das Kleinwalsertal und vorbei an dem Moorweiher in Oberstdorf.

 

Der nächste Tag führte über die aussichtsreiche Elleghöhe ins Ostallgäu und zurück durch das Rottachtal vorbei am Rottachsee.

 

Als Königsetappe mit 60 km und 1.600 Höhenmeter war die gesamte legendäre „Hörnertour“ angesagt. Vom Lochbachtal ging es über den Riedbergpass unter dem Riedbergerhorn vorbei am Schwabenhaus hinüber zum Bolsterlangerhorn. Etwas mühsam -über Wurzeln schiebend- gestaltete sich der Panoramaweg zwischen Rangiswanger- und Sigiswanger-Horn. Eine rasanter Fahrt führte hinunter ins Ostertal, vorbei an der Otto-Schwegler-Hütte hinaus ins Gunzesriedertal. Vom Sonthofersee ging die Tour auf der östlichen Illertalseite über Hofen und Beilenberg wieder zurück.

 

Radeln im Hecken- und Strohgäu

Unsere Radler des Alpenverein Calw + Nagold nutzten die letzten schönen goldenen Oktobertage zu einer Tour in unserer schönen Heimat. Die äußeren Bedingungen hätten nicht besser sein können mit trockenem Untergrund und Sonnenschein bei 11-16°C.

17 Radler trafen sich am 29.10.2021 in Althengstett an Rolands „Heimberg“.

Die Tour führte durch das herbstlich bunte Heckengäu zwischen Althengstett und Weissach, meist außerhalb des Waldes. In der angenehmen Herbstsonne gab es immer wieder schöne Aussichten in den Schwarzwald und in das Kraichgau.

Nach Querung des  Würmtals ging es über aussichtreiche Hochflächen und das Naturschutzgebiet Betzenbuckel. Nach Friolzheim rollte man das schöne Grenzbachtal hinunter. Vorbei am Schloss Obermönsheim, dem dortigen Golfplatz und dem „Porsche Entwicklungszentrum“ war auch bald Weissach erreicht.

Nach der Vesperpause ging es frisch gestärkt über den Ettlesberg, Malmsheim, Weil der Stadt und den Predigtplatz-Trail wieder hinüber nach Althengstett.

Nach fast 60 km mit 1.000 Höhenmeter gab es eine gemütliche Schlusseinkehr im „Trollinger“.

 

 

Wein, Land, Fluss im Unterland

Pünktlich zu Beginn der Weinlese trafen sich am 17. Sept. 2020 wieder 14 unserer Donnerstags-Radler „Drunten im Unterland“. Bei warmen aber immer bewölktem Wetter führte Roland Kling die Gruppe durch die Württembergische Weinregion rund um Lauffen am Neckar. Die Tour startete in Gemmrigheim und führte vorbei am AKW Neckarwestheim hinauf zu dem imposanten altehrwürdigen Schloss Liebenstein. Nach Mundelsheim und Hesigheim ging es unter dem Felsengarten den Neckar entlang hinein in die Altstadt von Besigheim.  Nach der Enzbrücke galt es die steile Löchgauer Steige den Weinberg hinauf zu bezwingen. Hier wurde man entschädigt durch die sich bietende imposante Aussicht über Besigheim und die Enzmündung in den Neckar. Ab Walheim führte der Radweg gemächlich das Baumbachtal aufwärts nach Erligheim. Vor dem historischen Rathaus in Brackenheim wurde eine Kaffeepause eingelegt. Unter den beeindruckenden Weinbergen von Neipperg und Nordheim führte die Tour wieder hinaus an den Neckar. Ab der Schleuße Horkheim ging es auf dem neuen Radweg dem Neckar-Ostufer entlang unter den steilen Weinbergen nach Lauffen.

Hier im Biergarten des Schwäbischen Wirtshauses „Dächle“ konnte man bei angenehmen Temperaturen deren Schwäbischen Spezialitäten genießen. 

Bei untergehender Sonne radelten dann alle wieder auf dem Neckardamm entlang zurück zum Start- und Ziel-Parkplatz. Nach 66 km mit 700 Höhenmetern konnte wieder ein schöne Radtour abgeschlossen werden.

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