17.05.2025
Im Mai stand ein Fotoausflug nach Nördlingen auf dem Programm. Die im Jahre 898 erstmals urkundlich erwähnte Stadt besticht durch seine mittelalterliche Altstadt, zunächst ging es aber ins Bayerische Eisenbahnmuseum.
Ingenieuerskunst des vergangenen Jahrhunderts
Das Mitte des 19. Jahrhundert aus einer Instandhaltungswerkstatt entstandene Eisenbahnmuseum bietet eine Zeitreise in die Eisenbahntechnik vergangener Epochen. Mit über 200 teilweise betriebsfähigen Exponaten aus 70 Jahren konnte die faszinierende Ingenieurskunst des Eisenbahnbaus, insbesondere der alten Dampflokomotiven bestaunt und fotografiert werden. Aber auch Schienenbusse, Diesel- und Elektrolokomotiven der jüngeren Vergangenheit weckten Erinnerungen bei den Teilnehmern.
Das Museumsgelände ist ein funktionsfähiges Bahnbetriebswerk aus den 1950er Jahren mit Ringlokschuppen, Drehscheibe, Wasserturm, Werkstätten, u.v.m.
Um ein Stück Eisenbahnkultur zu erhalten werden noch viele Fahrzeuge von Eisenbahn Enthusiasten aufbereitet und in einen ausstellungswürdigen Zustand gebracht.
Fotowalk durch über tausend Jahre Stadtgeschichte
Mittags begaben wir uns dann in die Altstadt von Nördlingen. Beeindruckend ist der Erhaltungszustand der Gebäude aus dem Mittelalter und der Renaissance.
Markant und weithin sichtbar ist die St.-Georgs-Kirche mit seinem Kirchturm, dem Wahrzeichen der Stadt und der begehbaren Nördlinger Stadtmauer mit seinen vielen Toren und Türmen, sowie zwei Bastionen.
Von hier aus wurde die Stadt umrundet und bot einen herrlichen Blick auf die Architektur vergangener Epochen der Stadt. Für uns ergaben sich dadurch zuhauf Motive und Perspektiven. Mit fotografischem Blick konnten aber auch viele liebevolle Details ausgemacht werden, die das Gesamtbild der ehemaligen Reichsstadt abrunden und in Zeiten moderner Architektur auch heute noch immer besticht und Touristen anzieht.
