Öko-Wanderung Schönbuch

Das Wetter zeigt sich für diese Jahreszeit außerordentlich mild

Wir wandern entlang der alten Poststraße (Schweizer Straße) nach Waldenbuch, das wir entlang der Altstadt durchqueren. Entlang des Seitenbachs geht es auf der Alten Dettenhäuser Straße weiter Richtung Dettenhausen.

Am Buchenhof wartet man vergeblich auf den Bus nach Tübingen – also bleibt uns nichts anderes übrig, als zu Fuß weiterzugehen. Auf der Anhöhe überqueren wir die alte B27 und wandern weiter in den Schönbuch hinein.

Der Weg führt uns hinab ins Schaichtal. Bei der Grillhütte direkt an der Schaich legen wir unsere erste Trinkpause ein. Nach unserer Pause überqueren wir die Schaich und beginnen den Aufstieg auf den sogenannten Langen Rücken. Wir betreten das Wildgehege und folgen dem Weg, der uns am Schwedenkreuz vorbei zur Bärlochwieshütte führt.

Nach einer weiteren kurzen Trinkpause setzen wir unseren Weg fort und gelangen vorbei am König-Wilhelm-Stein nach Bebenhausen.

Hier beginnt der letzte starke Anstieg des heutigen Tages auf dem Weg nach Tübingen.

Auf der Wanne oben angekommen umgehen wir den Ortsteil Waldhausen und steigen hinab in das Käsenbachtal.

Hier betreten wir das Elysium. Das Elysium erhielt seinen Namen vermutlich um 1830 von den Dichtern der Schwäbischen Romantik Ludwig Uhland

Hier befindet sich der 3 Tonnen schwere Stein aus dem Frankenjura, der den geographischen Mittelpunkt von Baden-Württemberg markiert.

Mittlerweile hat es begonnen, leicht zu regnen. Die schöne Altstadt von Tübingen ist schon in Sicht. 

Wir gehen mit schnellen Schritten durch die Stadt zum Restaurant Neckarmüller, wo wir die Wanderung bei einem guten Wildschweinragout ausklingen lassen.