Warum erhöhen wir die Beiträge?
1. Gestiegene Verbandsabgaben an den DAV-Bundesverband
Ein wesentlicher Teil des Mitgliedsbeitrags wird vom Bundesverband eingezogen. Für ein A-Mitglied sind das aktuell 44 €, die unter anderem folgende Aufgaben finanzieren:
- Naturschutz- und Klimaschutzprojekte
- Betrieb der zentralen DAV-Infrastruktur
- Hütten- und Wegeumlage
- Versicherungsleistungen (z. B. ASS)
Die Umlage wurde bereits zum 1. Januar 2025 um 3,50 € erhöht. Diese Erhöhung konnten wir aus eigener Kraft ausgleichen, ohne den Sektionsbeitrag anzuheben.
Der Bundesverband plant zeitnah eine weitere Erhöhung der Verbandsabgabe um 3 € auf dann 47 €. Diese zusätzliche Belastung lässt sich nicht mehr aus Rücklagen abfedern. Deshalb ist eine Beitragserhöhung notwendig, die diese Verbandsabgaben vollständig abbildet.
2. Eigene Kostensteigerungen und wichtige Projekte der Sektion
Von der beschlossenen Beitragserhöhung entfallen 3,50 € auf die Sektion selbst. Diese Mittel benötigen wir, um:
- die allgemeine Inflation und steigende laufende Kosten auszugleichen
- wichtige Projekte der kommenden Jahre zu finanzieren, etwa:
- die Sanierung des Schwabenhauses
- die Ertüchtigung des Dachs am Werkmannhaus
- Maßnahmen für Klimaschutz und Energieeffizienz
Durch die zusätzlichen Einnahmen können wir Kredite schneller zurückzahlen und uns mittel- bis langfristig neuen Aufgaben widmen.
Unser Ziel: Stabilität und weiterhin attraktive Angebote
Der neue Beitrag von 90 € für ein A-Mitglied bleibt weiterhin fair und angemessen. Gleichzeitig setzen wir unseren Kurs fort, das Angebot für unsere Mitglieder kontinuierlich auszubauen und qualitativ zu verbessern.
Wir bedanken uns herzlich für dein Vertrauen und Verständnis. Die Beitragserhöhung wurde mit großer Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein beschlossen, um die Stabilität unserer Sektion langfristig zu gewährleisten.